Gate of Tehran – Days of Experimental Sounds Interdisziplinär

Im vergangenen Jahrhundert hat sich Teheran zu einer Metropole entwickelt, einem Schmelztiegel mit 15 Millionen Einwohnern, dem unbestreitbaren politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des heutigen Irans. Die wichtigsten nationalen Entwicklungen finden hier statt, auch im künstlerischen Bereich, der in den vergangenen Jahren ein spannendes Revival erlebt hat. In der Musik-Szene hat sich insbesondere die Alternative Strömung als treibende Kraft des zeitgenössischen künstlerischen Schaffens erwiesen. Unabhängige Künstler*innen finden zu neuem Selbstbewusstsein und erweitern – mit Neugier und Mut – die Grenzen ihrer Arbeit. Sie sind sich ihres sozialen Umfelds bewusst, kennen die Gedanken, Hoffnungen und Sorgen der Menschen im heutigen Iran und beziehen sie in ihre Arbeit ein. Sie interessieren sich für die künstlerischen und technischen Entwicklungen der Musik-Szene im „Westen“, versuchen diese in ihrer Arbeit zu rezipieren und doch gleichzeitig nah an ihren eigenen kulturellen Wurzeln zu bleiben.

Projektbeteiligte
Ali Panahi (Elektronik), Makan Ashgvari (Singer / Songwriter), Azarakhsh Farahani (Talk), Peter Brötzmann (Saxophon), Sam Eyvaz (Schlagwerk / Electronik), Mahan Mirarab (Gitarre), Golnar Shahyar (Gesang / Gitarre / Klavier), Behrooz Moosavi (DJ / Performace), Behrang Shahinpa (Gitarre), Mahan Nia (Gitarre), MAY 86 (Duo), MMaria (Visuals), Tarxun (Band), Ali Mirzaee (Gesang), Amir Wahba (Perkussion), Roya Arab (Gesang / Gitarre / Klavier), Saba Alizadeh (Elektronik), Anna Sharifi (Komposition / Gesang), Nina Branner (Klavier), 10or (Trio)
Genre
Interdisziplinär
Formation
Künstler*innen-Kollektiv
Format
Festival
Stadt/Ort
Berlin


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https://www.digitalinberlin.de/gate-of-tehran-silent-green-2018/
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