HÖRsPORT – Reihe für unbequeme Musik Jazz/Improvisation

Musik kann so schön sein. Aber wie reagieren wir auf Klänge, die wir so noch nie zuvor gehört haben? Wie empfinden wir Musik, die nicht unseren Hörgewohnheiten entspricht? Fremdartiges fordert uns zunächst heraus, irritiert uns und bringt uns an die Grenze unserer Komfortzone. Alles darüber hinaus ist unbequem. Die bewusste Auseinandersetzung mit unbequemer Musik – beispielsweise mit progressiven und experimentellen Formen der Zeitgenössischen Musik, des Jazz und der Klangkunst – ist in mancher Hinsicht vergleichbar mit Sport: Es wird gedehnt, belastet, regeneriert, erneut belastet… Das muss nicht immer nur schön sein, doch nach anfänglicher Überwindung und ein wenig Training erfahren wir ungeahnte Bereicherung. So wird aus Ablehnung zunächst Toleranz. Und aus Toleranz wird schließlich Genuss. Ein Genuss, von dem wir uns bisher nicht einmal vorstellen konnten, dass er existiert.

Projektbeteiligte
Joss Turnbull (Tombak), Schola Heidelberg (Gesang), Aisthesis (Ensemble ), Örjan Sandred (Elektronik), Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim , Pablo Giw (Trompete), centrozoon (Trio), Katrin Scherer (Quartett), Simon Foerster (Harfe), Ben Miller (Elektronik), Jack Wallen (Tanz), Sy'zan (Ensemble ), Frederico Dal Pozzo (Elektronik), Christopher Dell (Vibraphon )
Genre
Jazz/Improvisation
Formation
Künstler*innen-Kollektiv
Format
Konzertreihe


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