Jazz bewegt Jazz/Improvisation
Digitale Plattformen und Technologien verändern maßgeblich wie wir heute Musik produzieren, verbreiten und rezipieren. Was bedeuten diese Veränderungen für die Jazzmusik und die MusikerInnen? Welchen Einfluss haben sie auf die Wertschätzung der Musik – auf Tonträgern oder im Stream? Ist die Produktion wirklich eine ganz andere? Öffnen sich neue musikwirtschaftliche Nischen? Neue ästhetische Räume? Und was schließlich macht diese Entwicklung mit dem Konzertmoment, dem gemeinsamen, physischen Erleben von Musik? Wie verändern die schwindenden Verkaufszahlen von Tonträgern die Musik und Arbeitsbedingungen von Musikschaffenden? Wie unterlaufen Musiker_innen auch im Jazz hartnäckig fortlebende alte Geschlechterbilder und Hierarchien und was können Ausbildungsinstitute beitragen? Was bedeutet die Improvisation als ” Kunst des Augenblicks” für neue Erzählungen der Jazzgeschichte und für künftige Begegnungen mit improvisierter Musik? In den Konzerten wollen wir diese Frage schließlich weiterbewegen und dem musikalischen Erleben dadurch eine neue Reflexionsebene hinzufügen. Wir laden euch ein, diese Fragen gemeinsam mit uns zu diskutieren!
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