Strange Loop Elektronische Musik/ Elektroakustische Musik

Der Monat der zeitgenössischen Musik und Blind Signal präsentieren STRANGE LOOP. Eine audiovisuelle Konzertinstallation aus Licht, Klang und Architektur. Das Publikum ist eingeladen, sich treiben zu lassen. Bleiben solange wie Sie möchten! Betrachten Sie das Kunstwerk aus verschiedenen Perspektiven, im Stehen, Sitzen oder Liegen. Die Videokünstlerin Jemma Woolmore und der Komponist Julius Holtz bespielen den ehemaligen kleinen Wasserspeichers im Prenzlauer Berg. Der verlassene Ort wird zur Projektionsfläche einer Konzertinstallation, in der Performer*innen mit Licht, Klang und der Architektur interagieren. Das Stück verfolgt einen zeitlich nicht linearen Ansatz: Installation und Konzert, Hören und Sehen gehen synästhetisch ineinander über. Aus Licht und Klang erwächst ein heterotoper Raum außerhalb von genau definierten Koordinaten, Algorithmen und Märkten. Es entsteht ein Ort des intuitiven Zuhörens und der synästhetischen Erfahrung. Die Komposition entwickelt sich wie ein hierarchisches System mit mehreren Ebenen. Wer sich durch das System nach oben oder nach unten bewegt, findet sich dort wieder, wo er angefangen hat. Was sich wie eine Aufwärtsbewegung in einer Hierarchie anfühlt, erweist sich als ein geschlossener Zyklus.

Projektbeteiligte
Catherine Wersuhn (selbstoszillierendes tam-tam), Hilary Jeffery (Trompete / Posaune), Julius Holtz (Sound Art), Benjamin Jefferys (Posaune), Jemma Woolmore (Visuals)
Genre
Elektronische Musik/ Elektroakustische Musik


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