The Frozen Borderline Pop/Rock/HipHop
Mannequin, Schauspielerin, It-Girl, Muse, Sängerin, Künstlerin – Nico (geborene Christa Päffgen) ist wenn nicht die bekannteste, doch sicherlich die schillerndste Tochter Kölns. Ob in „La Dolce Vita“, als Sängerin bei und mit Velvet Underground oder als Ikone der dunkleren Seite der Elektronik und des Goths: Nico wandte sich – auch aus persönlichen Gründen – schnell ab von Mainstream; und verfolgte einen künstlerischen Lebensentwurf in der Nische. Dieser äußerste sich in Werken wie The Marble Index, Desertshore oder Camera Obscura. Ersterer Platte ist der Name des Projekts, The Frozen Borderline, entnommen. Doch weltberühmt wurde sie trotzdem und ist dies auch heute noch. Ihre nicht-makellose Vita verwehrt ihr bis heute die Ehre, die mit einem Oeuvre besonderer Güte eigentlich einher gehen sollte. Diese Ehrerweisung wollen wir nun erbringen. Im Zuge der Ausstellung Andy Warhol – Pop Goes Art wird Nico ein musikalisches Denkmal gesetzt. Darüber hinaus wird am 29. August der Innenhof des MAKK zum inoffiziellen „Nico-Platz“ erhoben. Die Leerstelle (es gibt bis heute keine solche Ehrung durch die Stadt Köln) wird durch einen festlichen Akt und die „Enthüllung“ einer temporären Installation (gestaltet durch Hanno Mühlenbach und Elisa Metz) gefüllt. 2018 wäre Nico 80 geworden, doch vor genau 30 Jahren endete ihr Leben all zu früh.
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