Zwischen.Töne / Festival intersonanzen Zeitgenössische Musik/Neue Musik

In der traditionellen Musik unterscheidet man zwischen Konsonanz und Dissonanz, aber gibt es nicht auch etwas dazwischen? Ist dieser Zwischenbereich vielleicht sogar inhaltlich-klanglich besonders interessant? Diesen Fragen möchte >intersonanzen< 2017 nachgehen und dabei den Festival-Besucher_innen ungewohnte und berührende musikalische Ereignisse präsentieren. Es geht hierbei nicht nur um die Zwischentöne in den Werken der klingenden Kunst selbst, sondern auch um das, was zwischen den Menschen passiert, die beteiligt sind. Was geschieht zwischen den Musiker_innen während der Proben und der Aufführung? Was zwischen dem Dirigenten und dem Ensemble, den Komponist_innen und den Interpret_innen? Was geschieht im „heiligen Moment“ der Klangwerdung im Konzert zwischen den Musiker_innen und dem daran teilhabenden Publikum – für das ja schließlich das Ganze inszeniert wird? Aber das künstlerische Beziehungsgeflecht beginnt noch viel früher. Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Schöpfer_in und Werk im Schaffensprozess? Und was geschieht zwischen den Tönen und Klängen eines Werkes selbst? All diesen Fragen wollen wir nachgehen im hörenden Erleben und im Darüber-Sprechen.

Projektbeteiligte
Real Virtuality (Ensemble), Bremer Schlagzeug Ensemble , Ensemble via nova Weimar , Ruth Velten (Saxophon), Florian Juncker (Posaune), Silke Lange (Akkordeon), Lucy Railton (Cello), Malgorzata Walentynowicz (Piano), Neza Torkar (Akkordeon), Simon Strasser (Englischhorn ), Nathan Plante (Trompete), Nikolaus Schlierf (Bratsche), Nadezda Tseluykina (Klavier)
Genre
Zeitgenössische Musik/Neue Musik
Formation
Solo bis Ensemble
Format
Gesprächskonzerte
Stadt/Ort
Potsdam, Eberswalde, Schwedt, Cottbus


http://www.neue-musik-brandenburg.de/archiv.html?JAHR=2017
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