Fantasm Trio

Der deutsche Geiger Albrecht Maurer, der rumänische Pianist Lucian Ban und der amerikanische Bratschist Mat Maneri bilden das FANTASM TRIO. Sie spielen freie Improvisationen, nach von zeitgenössischer Musik inspirierten Notenvorgaben und vertreten einen integrativen Stil, der offen ist für Einflüsse aus allen Bereichen der Musik. Lucian Ban, Mat Maneri & Albrecht Maurer haben sich im preisgekrönten Third Stream Projekt „Enesco Re-Imagined“ kennengelernt. Die außergewöhnliche Chemie der drei Musiker führte zur weiteren Zusammenarbeit. Sie spielten erste Konzerte und machten CD-Aufnahmen. Mit Hilfe des rumänischen Kulturinstitutes tourten sie durch Transsilvanien und Deutschland und gaben weitere Gastspiele in Europa und New York. Mit ihrem aktuellen Programm gehen sie erneut auf eine Reise durch das Wunderland der aktuellen Musik.

Klang-Sprache 2017-2018

Neue Musik ist die kritische kompositorische Auseinandersetzung mit dem musikalischen Erbe und seinem Hineinwirken in die Gegenwart. Neue Musik benötigt mehr Aufmerksamkeit – Aufmerksamkeit im Detail (intensiveres Zuhören), aber auch erhöhte Zuwendung im Sinne der Öffentlichkeit: Sie wird zu selten gespielt. Beide Aspekte bedingen einander: Der Neuen Musik kann kritische Aufmerksamkeit nur entgegengebracht werden, wenn sie mehr zum Gegenstand der Auseinandersetzung wird.

Contact 4tett

Nach einer Pause von über 30 Jahren trafen sich ehemalige Mitglieder des CONTACT TRIO’S im Mai 2014, um wieder gemeinsam zu musizieren. Die Gründungsmitglieder waren Michael Jüllich, Schlagzeug, Theo Jörgensmann, Klarinette sowie Alois Kott, Bass. Jörgensmann verließ 1973 die Gruppe. An seine Stelle trat der Gitarrist Evert Brettschneider, der bis zur Auflösung der Gruppe als Solist das musikalische Geschehen wesentlich mitbestimmte. Mit dem Neuanfang versuchen die Musiker des CONTACT 4tett’s ihre reichen musikalischen Erfahrungen in eine experimentelle Improvisationsmusik einzubringen, die man weder in die Sparten Rock, Klangkunst oder Jazz einordnen kann, die aber viele Elemente daraus enthält. Zu Jörgensmann und Brettschneider gesellen sich der E-Bassist Kai Kanthak, der in den 1970/80er Jahren u. a. im T. Jörgensmann Quartet spielte und der Oberhausener Schlagzeuger und Pianist Achim Jaroschek, der durch zahlreiche Produktionen mit Musikern der internationalen Jazzszene auf sich aufmerksam machte.

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Publikation – Musikfonds 2017 – 2019
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Im November 2020 ist im PFAU-Verlag die erste Publikation des Musikfonds erschienen. Sie gewährt Einblick in die ersten 500 Projekte, die durch den Musikfonds seit der ersten Kuratoriumssitzung im Jahr 2017 bis 2019 gefördert wurden. Die veröffentlichten statistischen Zahlen geben Aufschluss über die Verteilung der bisherigen Förderungen auf die verschiedenen Bundesländer und Genres, der Band dokumentiert aber auch in zahlreichen Kurztexten und Fotos eindrucksvoll die Vielfalt und Entwicklung der freien experimentellen Musikszene in Deutschland mit all ihren interdisziplinären und genreübergreifenden Strömungen.
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Die Publikation ist online abrufbar oder als Buch (ISBN: 978-3389727-555-3) beim Musikfonds oder über den PFAU-Verlag erhältlich.

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